Viele Brautpaare machen bei der Planung der Hochzeit einen großen Fehler: Sie unterschätzen die Kosten für die Getränke. Während sich viele intensiv mit der Planung des Menüs bzw. des Buffets beschäftigen, werden die Getränkekosten oft vernachlässigt. Wir verraten, was ihr bei der Planung der Getränke auf der Hochzeit beachten müsst.
Inhalt
Neben der Anzahl der Gäste entscheidet die Art eurer Hochzeitsfeier die Kosten für die Getränke. Daher ist die Erstellung einer Gästeliste der erste wichtige Schritt, um zu kalkulieren, wie viel auf eurer Hochzeit getrunken wird. In unserem Beitrag „Die Gästeliste planen“ findet ihr wichtige Tipps.
Auf den meisten Hochzeiten wird Wein, Bier und Sekt angeboten. Hier könnt ihr mit folgenden Mengen kalkulieren:
Zusätzlich wird auf vielen Hochzeiten eine Auswahl an Cocktails oder Longdrinks angeboten, die die Hochzeitsgäste aber oft selbst bezahlen müssen. Bei der Auswahl von Rot- oder Weißwein solltet ihr ein Verhältnis von 50/50 einplanen. Bier und Wein sind auf einer Hochzeit die wichtigsten Getränke und sollten daher keinesfalls ausgehen. Bedenkt, dass Champagner natürlich teurer als normaler Sekt ist.
Viele Locations bieten für die Hochzeit eine Pauschale für die Getränke an. Der Vorteil einer Getränkepauschale: Es wird im Vorfeld ein Preis pro Person für die Getränke festgelegt. Zusätzlich könnt ihr bestimmen, welche Getränke in der Pauschale enthalten sind und für welchen Zeitraum sie gilt. Eine Pauschale ist vor allem bei größeren Feiern hilfreich, um die Kosten für die Getränke auf der Hochzeit besser im Blick zu haben. Wenn ihr wisst, dass auf eurer Hochzeit mehr getrunken und länger gefeiert wird, solltet ihr euch für eine Pauschale entscheiden.
Klärt mit eurer Location im Vorfeld ab, welche Getränke in der Pauschale enthalten sind und für wie viele Stunden die Getränkepauschale gilt.
Die Kosten für eine Getränkepauschale variieren stark und betragen zwischen 25 Euro und 50 Euro. Es kommt bei der Getränkepauschale immer auf den Umfang der enthaltenen Getränke an. Überlegt euch daher gut, ob sich die Pauschale lohnt oder nicht.
In der Regel könnt ihr davon ausgehen, dass eine Flasche Sekt bzw. Champagner bei einer Größe von 0,75l für 7 Personen ausreicht. Auch beim Sektempfang gibt es natürlich Gäste, die gar keinen Sekt trinken und Personen, die dafür mehrere Gläser trinken. Dadurch hat sich die Regel 1 Flasche Sekt reicht für 5 Hochzeitsgäste bewährt. Bei einer Hochzeit mit 60 Gästen kommt ihr dabei auf 12 Flaschen. Zusätzlich solltet ihr Orangensaft anbieten, da viele Gäste den Sekt nicht pur trinken wollen. Dies ist auch eine tolle nichtalkoholische Alternative für Kinder bzw. Personen, die keine Alkohol trinken wollen. 5 Packungen Orangensaft zu 1 Liter sollten dabei ausreichen.
Wenn ihr euch für eine offene Bar entscheidet, müsst ihr auch das Trinkgeld für die Kellner bzw. Barkeeper berücksichtigen. Es beträgt meist zwischen 7 bis 10 Prozent.
Gibt es auf Amazon um 31,99 Euro (Affiliate Link).
Nachhaltigkeit ist längst nicht mehr nur ein Trend, sondern ein Lifestyle, der in allen Lebensbereichen…
Die Ehe ist wie eine Achterbahnfahrt – sie hat ihre Höhen und Tiefen. Doch am…
Im Bereich der Schuhmode gibt es eine schier endlose Vielfalt an Optionen für Damen, von…
Sparen ist für viele eine wichtige finanzielle Zielsetzung. Egal, ob du für deine Hochzeit sparst,…
Brautkleid, Anzug, Schuhe, Ringe, Accessoires, Friseur, Hochzeitsfotograf, Location, Menü, Einladungskarten, Blumenschmuck, Musik usw. – die…
Der perfekte Plan vom Heiratsantrag steht, doch das Wichtigste fehlt: Der Verlobungsring für die Frau…