Corona hat auch auch die Hochzeits-Branche mit voller Wucht getroffen. Viele Hochzeiten mussten in den vergangenen Monaten abgesagt und verschoben werden. Wir haben für euch die wichtigsten Tipps rund um die aktuelle Corona-Situation.
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Bei größer geplanten Feiern, die durch Corona behördlich untersagt sind, können die Dienstleister ihre Leistungen aufgrund „höherer Gewalt“ nicht wie vereinbart erbringen. Da damit die Geschäftsgrundlage der Verträge nicht mehr gegeben ist, darf in einem solchen Fall keine Stornogebühr verlangt werden. Auch wenn ihr als Brautpaar von euren Dienstleistern Stornoforderungen erhaltet, besteht keinerlei Verpflichtung diesen Forderungen nachzugeben.
Bezahlt werden müssen nur jene Leistungen, die bereits vor Beginn der Corona-Beschränkungen erbracht wurden. Dazu gehören z.B. das Brautkleid oder der Hochzeitsanzug.
Wenn die Trauung im kleinen Rahmen zum festgesetzten Termin stattfinden kann, gibt es keine kostenlose Stornierung. Wenn ihr die Hochzeit dennoch verschieben wollt, hängen die Kosten von eurem Vertrag ab.
Kontaktiert so schnell wie möglich die beauftragten Unternehmen und strebt eine einvernehmliche Lösung an. Vereinbarungen sollten aus Beweisgründen daher immer schriftlich getroffen werden, etwa per E-Mail.
Seid außerdem vorsichtig, wenn eure Hochzeitslocation bzw. euer Restaurant höhere Anzahlungen verlangt. Wir raten dringend davon ab, diesen Forderungen nachzugehen, da bei Insolvenz des Unternehmens das Risiko komplett bei euch liegt.
Die aktuellen Regelungen haben wir euch in unserem Beitrag „Hochzeit in Corona-Zeiten“ zusammengefasst. Dort halten wir die Informationen immer auf dem neuestens Stand.
Da viele Brautkleider und Anzüge in Asien, insbesondere China, gefertigt werden, kann es aufgrund der Schließung der Produktionen zu Lieferschwierigkeiten kommen. Teilweise raten Brautgeschäfte auch, das Brautkleid bzw. Anzug früher als geplant aus den Geschäften abzuholen. So hat das Brautpaar seine Kleidung auch sicher zu Hause.
Einige Brautmode-Geschäfte haben natürlich auf die Pandemie reagiert und bieten u.a. festliche Schutzmasken an, die individuell für Braut und Bräutigam von Hand genäht werden. Beachtet allerdings, dass im öffentlichen Bereich meist das Tragen einer FFP2-Maske Pflicht ist.
Bestimmte Personengruppen müssen besonders vor einer möglichen Ansteckung mit Covid-19 geschützt werden. Dazu zählen insbesondere ältere Personen oder Menschen mit Vorerkrankungen, da diese ein schlechteres Immunsystem aufweisen. Besprecht mit diesen Gästen im Voraus, wie ihr sie auf der Feier schützen könnt oder ob sie der Feier lieber fernbleiben wollen. Eventuell bietet sich für diese Gäste auch ein Live-Stream eurer Hochzeit an.
In jedem Fall solltet ihr in der aktuellen Situation von den typischen Hochzeitsgratulationen absehen und wenn möglich weniger Personen an den Tischen platzieren und etwas mehr Abstand zwischen Tischen und Stühlen halten. Falls es die Hochzeitslocation und das Wetter zulassen: Verbringt so viel Zeit wie möglich im Freien.
Erstellt eine vollständige Gästeliste inkl. aller Kontaktdaten (Adresse, Telefon, E-Mail) der Gäste. Manche Gemeinden verlangen, dass ihr eine solche Liste anlegt, damit im Falle einer COVID-19-Infizierung alle Hochzeitsgäste erreicht werden können.
Bei der Hochzeitstafel bieten viele Hochzeitspaare ein Buffet zum Essen an. Um große Menschenschlangen zu vermeiden, könnt ihr auf ein Menü umstellen. Wenn nur Buffet möglich ist, sollte immer pro Tisch angestanden werden, um den großen Andrang zu vermeiden.
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