Candybar bei der Hochzeit

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Eine Candybar bei der Hochzeit liegt voll im Trend. Seit Jahren erfreuen sie sich immer größerer Beliebtheit. Eine Candybar ist nicht nur ein toller Blickfang, sondern auch eine perfekte Möglichkeit, um die Gäste beim Empfang bzw. der Agape mit Süßem (oder natürlich auch Saurem) zu verwöhnen. Wir verraten euch, worauf ihr bei der Gestaltung einer Candybar bei der Hochzeit acht geben solltet.

Was ist eine Candybar?

Wie so viele Hochzeitstrends kommt auch diese leckere Versuchung aus den USA. Dort ist es schon seit längerer Zeit üblich, auf Geburtstagen, Hochzeiten und anderen Feiern den Gästen verschiedene süße Gastgeschenke zu präsentieren. Diese sind wie bei einem Buffet auf einem Tisch oder Servicewagen platziert. Ähnlich aufgebaut sind auch so genannte „Sweet Tables“, die aber mehr einem Dessert Buffet ähneln.

Gestaltung einer Candybar bei der Hochzeit

Wichtig ist, dass ihr den Tisch auf euer Hochzeitsmotto bzw. eure Farben abstimmt. Bei einer farborientierten Candybar steht ihr vor der Herausforderung passende Süßigkeiten zu finden. Als Aufbewahrung eignen sich dekorative Einmach-Gläser und Etageren aus Glas besonders gut. So passen alle Behälter perfekt zusammen und runden das Bild der Candybar perfekt ab. Durch Schleifen, ein paar Schilder und eurem Hochzeitslogo könnt ihr den Tisch auf eure Farben und euer Motto anpassen.

Als Behälter eignen sich auch alte Koffer (perfekt für Hochzeiten im Vintage-Stil), Backformen, Körbe, alte Waagen, Bonboniere oder dekorative Schüsseln. Hier lohnt es sich auch mal in der Familie nachzufragen, ob es noch passendes Geschirr auf diversen Dachböden oder in Kellern gibt.

Ideen für die Candybar: Süßes und Saures!

Eine Candybar ist immer ein Highlight für die Hochzeitsgäste. Denn bei der Auswahl der süßen Köstlichkeiten könnt ihr ganz auf eure eigenen Favoriten setzen: Cola Kracher, Oreos Cookies, Ballasticks, Erdbeeren, Kokoskuppeln, Macarons, Pringles und viele weitere Köstlichkeiten mehr treffen den Geschmack vieler Gäste.

  • Am günstigsten sind Süßigkeiten in Großmärkten zu erstehen. Hier habt ihr auch eine große Auswahl.
  • Vergesst nicht auf die Klassiker wie Double Dip oder Pop Rocks. Die Gäste freuen sich viele dieser klassischen Süßigkeiten wieder einmal zu essen.
  • Viele Leckereien gibt es auch in praktischen „Probiergrößen“ – ideal für jede Candybar bei der Hochzeit.
  • Wenn die Candybar auch ein Dessert Buffet sein soll, empfiehlt sich eine Menge von 150 bis 200g pro Person.
  • Auch Cupcakes und Macarons, die derzeit voll im Trend liegen, lassen sich prima in eine Candybar integrieren.
  • Für die Erfrischung zwischendurch könnt ihr auf eurer Candybar sogar Getränke anbieten.

Tipps und Tricks

  • Habt das Ganze im Auge: Verliert euch bei der Dekoration nicht in Kleinigkeiten, sondern überlegt euch im Voraus, wie der Tisch als Gesamtbild aussehen soll.
  • Neben den Süßigkeiten solltet ihr auch Platz für die Dekoration einplanen: Von Pompons und Girlanden über Fächer, Luftballons, Servietten, Streuartikeln und kleinen Täfelchen. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
  • Teilt den Tisch in unterschiedliche Höhen ein. Z.B. durch flache Teller, Schüsseln, Etageren, Tortenplatten und Gläsern. Unterschiedlich hohe Gläser und Podeste sorgen für Struktur und Überblick. Und lassen den Tisch attraktiver wirken.
  • Beschriftung der Candybar: Stellt ein kleines Schild mit der Aufschrift „Candybar“ auf, um den Gästen mitzuteilen, dass sie sich nach Lust und Laune bedienen können.
  • Schaufeln, Zangen und Papiertütchen: Achtet darauf genügend Zuckerschaufeln, Gebäckzangen sowie Papiertüten bereit zu stellen, damit sich eure Gäste problemlos an der Bar bedienen und auch ein paar Leckereien mit nach Hause nehmen können.

Carina

Buben-Mama (06|21), Techy-Ehefrau (09|15), Bloggerin, F1-Fan und Bücherwurm (schon immer). Hat zwei Mal geheiratet (den selben Techy natürlich) und schreibt über alles, was du über Hochzeitsplanung & Co. wissen musst.

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