Brautkleider-Modelle der letzten Saison werden oft mit großzügigen Rabatten verkauft. Dies ist also eine der einfachsten Möglichkeiten, um günstiger an euer Traumkleid zu kommen. Die Stile der Hochzeitskleider ändern sich nicht allzu schnell und oft. Daher dürfte dies für die meisten Bräute kaum ein Problem sein. Besonders im August und September gibt es tolle Rabatte auf Brautkleider, weil kurz danach die Kollektion für das nächste Jahr eintrifft.
Viele Ex-Bräute haben keine große emotionale Bindung zu ihrem Brautkleid oder wollen zumindest einen Teil ihrer Ausgaben wieder zurückbekommen. Auf Brautkleider-Börsen oder online können künftige Bräute daher mit Glück ein tolles Schnäppchen ergattern. Denn Second-Hand-Brautkleider sind mindestens 50 Prozent günstiger. Dabei ist natürlich wichtig, dass es euch nicht stören darf, dass das Kleid schon mal getragen wurde und eventuell kleinere Gebrauchsspuren aufweist. Beachtet, dass ihr etwas mehr Zeit benötigen werdet, um euer Wunschkleid in der richtigen Größe zu finden.
Unser tietheknot-Tipp: Bekannte Online-Marktplätze für gebrauchte Brautkleider sind brautboerse.de sowie Wunsch-Brautkleid.de. Gebrauchte Brautkleider gibt es dort manchmal bis zu 80% günstige als der Neupreis.
Auch zahlreiche Online-Shops haben bereits eine große Auswahl an Brautkleidern bzw. Abendkleidern in Weiß bzw. Elfenbein. Ein weiterer Vorteil: Viele Online-Shops bieten regelmäßig Gutschein- und Rabattcodes an, womit ihr euer Brautkleid günstig kaufen könnt. Beachtet aber aber, dass diese Kleider niemals die gleiche Qualität erreichen wie Stücke aus dem Fachgeschäft. Diese sind also nicht mit hochwertigen Brautkleidern aus einer Brautmode-Boutique zu vergleichen.
Unser tietheknot-Tipp: Einige Bräute entscheiden sich auch dafür, ein Hochzeitskleid in China zu bestellen. Dabei sollte man aber vorsichtig sein. In unserem Beitrag „Brautkleid aus China bestellen?“ haben wir dazu einige Tipps für euch zusammengestellt.
Natürlich kann man Brautkleider auch leihen. Wenn ihr nicht zu den Bräuten gehört, die ihr Kleid unbedingt behalten möchten, könnte das eine Option sein. Kalkuliert aber auch eventuelle Zusatzkosten wie Änderungen und Reinigung mit ein. Auch können bei einem geliehenen Kleid schon mal ein paar Pailletten fehlen. Schaut euch das gute Stück auf jeden Fall ganz genau an.
Viele Brautmode-Geschäfte bieten einen Rabatt auf Ausstellermodelle. Erkundigt euch vor Ort, ob die Boutique ausgestellte Brautkleider zu einem günstigeren Preis oder im Rahmen eines Ausverkaufs anbietet. Hier könnt ihr das ein oder andere Schnäppchen ergattern.
Wenn ihr die Kosten für euer Brautkleid plant, vergesst nicht auch die Accessoires mit einzukalkulieren. Dazu gehören Schleier bzw. Headpiece, Schmuck, Schuhe, Strümpfe, Strumpfband, Dessous, Handtasche und eventuell eine Weste bzw. ein Bolero. Auch Änderungen am Hochzeitskleid, die von der Schneiderin vorgenommen werden müssen, dürfen bei den Zusatzkosten keinesfalls fehlen.
Besucht unbedingt verschiedene Geschäfte oder Designer bevor ihr euch für ein bestimmtes Brautkleid entscheidet. So erhaltet ihr einen guten Überblick über die Preise und Modelle.
Viele Brautmütter (und eventuell auch die Schwiegermütter…?) hüten den ein oder anderen Schatz in ihrem Kleiderschrank (oder im Keller). Wenn eure Mama also ihr Brautkleid noch aufgehoben hat – und euch zur Verfügung stellen würde – solltet ihr auf jeden Fall einen Blick darauf werfen. Viele Vintage-Brautkleider sind heute wieder besonders chic und können von einer guten Schneiderin geändert und ins Heute gebracht werden.
Auch die Form sowie Materials eures Brautkleides beeinflussen natürlich den Preis. Bei der Suche nach einem günstigen Brautkleid solltet ihr daher lieber auf schlichte Kleider setzen, dafür aber aus einem guten Material. Ein schlichtes, elegantes, aber trotzdem qualitativ hochwertiges Hochzeitskleid könnt ihr dann mit tollen Accessoires, schicken Schuhen und einem guten Braut-Make-up aufpimpen.
Auch die Braut-Accessoires können ganz schön teuer werden und kommen gut und gerne auf mehrere Hundert Euro. Anstatt Spitzen-Schleier und Designer-Schuhen könnt ihr auch hier auf günstigere Alternativen zurückgreifen: Dazu gehören z.B. selbstgemachte Blumenkränze, dezenter Schmuck (eventuell geborgt von der Mama), einfache (aber natürlich hübsche) Dessous sowie Brautschuhe aus dem Sale.
Pinterest ist für viele Bräute eine tolle Unterstützung bei der Planung ihrer Traumhochzeit. Auch in Sachen Brautkleider könnt ihr euch dort viele Trends und Inspirationen holen. Wir haben euch auf unserem Pinterest-Board schöne Brautkleider zusammengestellt.
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There are 4 comments
Meine Tochter wird nächstes Jahr heiraten. Sie hat kein sehr großes Budget für ihr Hochzeitskleid. Wie auch immer, sie und meine Frau haben viel Spaß in den Hochzeitsläden!
Für die Brauten, für die es nicht unbedingt wichtig ist, das Brautkleid für immer zu haben, ist das Brautkleid ausleihen ein guter Tipp. Für die Brauten aber, die ihr Brautkleid für immer wollen, geht das nicht. Am besten geht man auf die Suche nach einem guten Brautmodengeschäft, wo er gute Preise findet.
Das stimmt, wer nicht an seinem Kleid hängt, der kann nicht nur zukünftigen Bräuten eine Freude machen, sondern noch etwas für die Umwelt tun. 🙂
Vielen Dank für die Tipps zum Brautkleid kaufen. Meine Schwester hat sucht eine Boutique für Brautmode, da sie so viele Kleider wie möglich anprobieren möchte, bevor sie sich entscheidet. Gut zu wissen, dass Ausstellermodelle oft mit einem Rabatt verkauft werden.