Der Hochzeitsmorgen ist gekommen. Ein besonderer Tag steht vor der Tür. Um perfekt in den großen Tag zu starten, solltet ihr euch im Voraus einige Gedanken dazu machen, wie ihr den Morgen verbringen möchtet. Wir haben 8 wertvolle Tipps für den Hochzeitsmorgen.
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Der Hochzeitsmorgen: 8 Tipps für den Start in den großen Tag
#1: Ein gutes Frühstück ist die Basis für einen tollen Tag
Viele Bräute haben am Hochzeitsmorgen Bedenken, dass sie nach einem reichhaltigen Frühstück nicht mehr in ihr Brautkleid passen. Oder es wird aus Zeitgründen schlichtweg darauf vergessen. Beides ist aber ein großer Irrtum. Denn gerade am Hochzeitstag dauert es oft sehr lange, bis man eine richtige Mahlzeit bekommt. Und dazwischen gibt es jede Menge Sekt, Champagner oder andere alkoholhaltige Drinks. Ein wichtiger Hinweis: Macht beim Frühstück keine kulinarischen Experimente mehr und setzt auf leicht Verträgliches wie Brot mit Wurst oder Käse, Müsli, Orangensaft sowie Tee oder Kaffee.
Bei einem schönen und ruhigen Frühstück mit euren Eltern und/oder euren Trauzeugen könnt ihr auch noch ein wenig ruhige Zeit mit euren Liebsten verbringen.
#2: Ein guter Plan ist die halbe Miete
Überlegt euch im Voraus, wie ihr euren Hochzeitsmorgen erleben möchtet. Was ist euch besonders wichtig? Wen wollt ihr gerne sehen? Was möchtet ihr gerne tun und was muss noch unbedingt erledigt werden? Dabei solltet ihr auch festlegen, wo ihr frühstückt und wo ihr von eurer Visagistin für die Hochzeit zurecht gemacht werdet. Achtet darauf, dass ihr ausreichend Platz habt und über natürliches Licht verfügt. Eventuell kann eure Trauzeugin dafür sorgen, dass alles schön aufgeräumt bleibt.
#3: Ein gutes Notfall-Kit schützt vor kleinen Hoppalas
Checkt nochmals euer Notfall-Kit. Neben Kaugummi, Blasenpflaster, Nadel + Faden, Taschentüchern, Sicherheitsnadeln, Aspirin, Deo und einem Lippenbalsam dürfen auch Haarpins etwas Kleingeld und Make-up in einem Notfalltäschen keinesfalls fehlen. Bittet eure Trauzeugin das Täschchen den Tag über aufzubewahren.
Lasst euch von eurer Visagistin Proben von den verwendeten Produkten geben, damit ihr das Make-up während des Tages auffrischen könnt.
#4: Eine positive Einstellung schützt vor Stress
Genießt den Hochzeitsmorgen in vollen Zügen. Setzt euch nicht gleich am Morgen unter Stress und überlegt, was alles schief gehen könnte. Freut euch auf den tollen Tag, der vor euch liegt und dem Augenblick, wo ihr euer Brautkleid tragt und euch euer zukünftiger Mann erstmals in eurem Traum in Weiß sehen darf. So könnt ihr all die kleinen und zauberhaften Momente, die euch an diesem Tag begleiten werden, bewusst genießen.
#5: Ein guter Schlaf sorgt für einen perfekten Start
Der perfekte Hochzeitsmorgen beginnt schon am Abend zuvor. Geht am Tag vor der Hochzeit rechtzeitig ins Bett. Nehmt eventuell ein Entspannungsbad, geht zur Massage oder komplettiert euer Beauty-Programm mit einer Maniküre und Pediküre.
#6: Brautkleid, Unterlagen & Co. am Vortag zurecht legen
Sowohl Brautkleid/Anzug als auch alle wichtigen Unterlagen für die Trauung solltet ihr bereits am Vortag zurecht legen. Außerdem solltet ihr die Eheringe gut verwahren. Erzählt am besten euren Trauzeugen, wo die Ringe sind. Legt euch auch eure Kleidung sowie die Accessoires (Schuhe, Strümpfe, Schmuck, Tasche etc.) bereit.
In unserem Beitrag „Tag vor der Hochzeit“ findet ihr weitere Tipps, was ihr am letzten Tag vor der Trauung erledigen solltet.
#7: Lasst euch beim „getting ready“ fotografieren
Der Hochzeitsmorgen gehört für Braut, Brautmutter und Trauzeugin oft zu den schönsten Erinnerungen. Denn schließlich sind dies die letzten ruhigen Momente vor einem aufregenden und anstrengenden Tag. Daher sollte euch euer Fotograf am besten schon an eurem Hochzeitsmorgen begleiten. Diese Bilder haben für viele Bräute eine sehr große emotionale Bedeutung. Dabei sollte er auch die stillen Details, wie z.B. das Brautkleid, das Make-up oder den Brautstrauß in Szene setzen.
#8: Letzter Handy-Check!
Bevor es mit der Trauung losgeht, könnt ihr ein letztes Mal euer Handy checken. Schaltet es dann aus oder übergebt es eurer Trauzeugin, wenn es unbedingt sein muss. Ab diesem Zeitpunkt sollten alle Aufgaben bereits von anderen Personen übernommen worden sein. Es gibt also keinen Grund mehr, Braut (oder Bräutigam) am Handy zu stören.